Kirsten Dunst war zu Spider-Mans Zeiten schon in der oberen Liga.
Schon ihr erster größerer Filmiauftritt "Interview mit einem Vampir" hat sie berühmt gemacht. Und seit dem ist sie stetig nach oben. Sie hatte Spider-Man sicherlich als Push nötig.
Und Patrick Steward. LOL.
Ach. Da spar ich mir lieber weitere Worte. Kommt eh nicht an.
Du glaubst weil Stewart durch eine TV Serie bekannt wurde stürmen die Leute auch in seine Kinofilme? Wieviele Kinohits hatte denn William Shattner? Stewart hatte in X-Men eigentlich auch nur eine Nebenrolle, die Hauptrolle hatte der unbekannte Hugh Jackman. Stewart hatte, logischerweise abgesehen von den Star Trek Filmen, keinen einzigen Kinohit in einer Hauptrolle und wird wohl auch keinen mehr haben.
Kirsten Dunst war zu der Zeit auch keine große Nummer, nach "Interview mit einem Vampir" war sie hauptsächlich in Gastrollen in TV Serien und in so hitverdächtigen Filmen wie "Bring It On" und "The Crow 3" zu sehen. Nach "Interview mit einem Vampir" stagnierte ihre Karriere ziemlich, der (erneute) Durchbruch kam dann erst mit Spiderman. Zwischen "Interview mit einem Vampir" und "Spiderman" liegen übrigens 8 Jahre, da gerät man in Hollywood schnell in Vegessenheit. Sie war zu dem Zeitpunkt weit von der oberen Liga entfernt.
Leider findet mir man die Listen nicht im Internet, ich habe allerdings die Kopie einer Liste von einer Filmschule in San Francisco, die ist allerdings aus den 90ern. Da wird über ein Punktesystem sehr genau eingeteilt wie die einzelnen Schauspieler bewertet werden und mit wem man richtig Geld machen kann und mit wem nicht.
@Spu
Das Problem ist für mich schon, dass der CGI Film die gezeichneten Filme verdrängt, denn ich sehe beides als Animationsfilme. Ich frage mich in diesem Zusammenhang einfach, wann ich den letzten handgezeichneten Disney Animationsfilm gesehen habe, muss in den 90ern gewesen sein. Es ist zwar richtig, dass beides eigenständige Kunstformen sind, aber ich habe den Eindruck das die eine Kunstform zunehmend von der anderen verdrängt wird.